Vier typische Fehler bei der Küchenplanung

Küchenzeile als Skizze Planung Vier typische Fehler bei der Küchenplanung

Die Planung einer neuen Küche ist ein spannendes Vorhaben. Schließlich haben Sie nun die Chance, einen zentralen Raum im Zuhause ganz nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Doch gerade, weil so viele Entscheidungen auf einmal getroffen werden müssen, schleichen sich schnell Planungsfehler ein. Und diese können sich im Nachhinein als ärgerlich und vor allem kostspielig herausstellen. Damit Sie von Anfang an die richtigen Weichen stellen, zeigen wir Ihnen vier typische Fehler bei der Küchenplanung und wie Sie diese gezielt umgehen.

Fehlende Raumoptimierung

Einer der häufigsten und folgenreichsten Fehler bei der Küchenplanung ist es, den vorhandenen Raum unzureichend zu nutzen. Dieser Fehler geht dann oft einher mit einer nicht durchdachten Anordnung der wichtigsten Funktionsbereiche. Eine Küche kann noch so hochwertig ausgestattet sein: Wenn Kühlschrank, Kochfeld und Spüle zu weit auseinanderliegen oder unpraktisch verteilt sind, wird das Kochen schnell zur lästigen Angelegenheit. Stattdessen sollten diese drei Bereiche im sogenannten Arbeitsdreieck angeordnet sein. Ziel ist es nämlich, kurze Wege zu schaffen, um den Ablauf beim Kochen so effizient wie möglich zu gestalten.

Doch damit allein ist es nicht getan. Der Platzbedarf bei geöffneten Schranktüren oder Auszügen und die Ecken sollten ebenfalls mitgeplant werden. Vor allem bei kleineren oder ungünstig geschnittenen Räumen zählt jeder Zentimeter. Wenn Sie da versäumen, ausreichend Arbeitsfläche einzuplanen oder den Raum durch zu viele Möbel überladen, werden Sie im Alltag bald an Ihre Grenzen stoßen. Deshalb sollten Sie bei der Planung immer überlegen, wie viele Personen die Küche regelmäßig nutzen und wie viel Platz Sie tatsächlich benötigen. Und denken Sie an Steckdosen. Hier gilt: Lieber eine zu viel, als eine zu wenig oder an der falschen Stelle.

Schlechte Beleuchtung

Ein Faktor, der bei der Küchenplanung viel zu oft zu spät oder gar nicht berücksichtigt wird, ist die Beleuchtung. Dabei ist sie weit mehr als nur ein Stimmungsfaktor. Gute Lichtverhältnisse sind essenziell, vor allem in den dunklen Monaten. Leider passiert es immer wieder, dass entweder zu wenige Lichtquellen eingeplant werden oder diese ungünstig positioniert sind.

Die Folgen sind dann entweder Schlagschatten auf der Arbeitsfläche, schlecht ausgeleuchtete Ecken oder – im umgekehrten Fall – blendendes Licht direkt im Sichtfeld. Da ist es besser, von Anfang an verschiedene Lichtquellen einzuplanen.  Das sind zum einen eine gute Allgemeinbeleuchtung, zum anderen gezieltes Licht über der Arbeitsfläche sowie stimmungsvolle Akzente, etwa über dem Esstresen. Unterbauleuchten unter Hängeschränken leuchten beispielsweise die Arbeitsbereiche gleichmäßig und ohne störende Schatten aus. Wenn Sie zudem auf dimmbare Modelle setzen, können Sie die Lichtstimmung flexibel für jede Tageszeit und Gelegenheit anpassen.

Zu wenig Stauraum

Ein weit verbreiteter Planungsfehler betrifft den Stauraum. Denn viele unterschätzen, wie viel Platz tatsächlich benötigt wird, um Küchenutensilien, Geschirr, Vorräte und Geräte unterzubringen. So werden die Arbeitsflächen schnell überfüllt, Schränke chaotisch, und das Suchen nach dem richtigen Topf wird zur Geduldsprobe.

Dabei gibt es heutzutage viele Möglichkeiten, die aus jedem Winkel das Maximum an Stauraum herausholen: Auszüge mit Inneneinteilung, Apothekerschränke, übertiefe Unterschränke oder Ecklösungen wie Le-Mans-Auszüge. Auch den vertikalen Raum sollten Sie nutzen. Zum Beispiel durch hohe Oberschränke oder offene Regale. Und planen Sie auch beim Stauraum lieber ein wenig großzügiger, auch wenn Sie aktuell noch nicht jeden Zentimeter benötigen.

Die falsche Materialwahl

Bei der Materialwahl, beispielsweise für die Fronten oder die Arbeitsplatte entscheidet nicht nur der Geschmack. Ebenso wichtig sind Funktionalität, Pflegeaufwand und Langlebigkeit. Dennoch wird dieser Punkt bei der Planung oftmals vernachlässigt oder rein optisch entschieden. Das Resultat ist dann etwa die Arbeitsplatte, die nach kurzer Zeit Kratzer hat, oder Fronten, auf denen jeder Fingerabdruck sichtbar bleibt.

Daher sollten Sie auf Materialien setzen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch robust und pflegeleicht sind.  So kann etwa eine matte Front mit Anti-Fingerprint-Beschichtung im Alltag Wunder wirken. Und Arbeitsplatten aus Quarzstein oder Keramik sind widerstandsfähiger als Holz. Wichtig ist, sich frühzeitig über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien zu informieren.

Fazit: Fehler vermeiden mit Möbelhaus Franz

Eine neue Küche zu planen, ist immer auch eine Investition, nicht nur finanziell, sondern vor allem in Wohnqualität. Wenn sich aber bei der Planung die hier aufgeführten typischen Fehler einschleichen, währt die Freude über die neue Küche nur kurz. Nehmen Sie sich daher Zeit und holen Sie sich professionelle Unterstützung.

Beim Möbelhaus Franz wissen wir, dass die besten Küchen im Dialog entstehen. Vor allem vermeiden wir so die typischen Fehler.  Wir beraten Sie persönlich und planen jede Küche so, als wäre es unsere eigene. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin. Ihre Wunschküche ist zum Greifen nah.

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